Arachidonsäure

Arachidonsäure: Ursache von Entzündungen

Arachidonsäure ist eine Omega-6-Fettsäure und steht im Mittelpunkt entzündlicher Prozesse. Im Gegensatz zu den Omega-3-Fettsäuren wirken Omega-6-Fettsäuren entzündungsfördernd. Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren unterscheiden sich chemisch nur geringfügig und verdrängen sich gegenseitig. Um Arachidonsäure als Ursache einer Arthritis zu beseitigen, sollte an zwei Stellen angesetzt werden:

  1. Vermeidung von Lebensmitteln, die Arachidonsäure enthalten
  2. Einnahme von entzündungshemmenden, natürlichen Wirkstoffen wie Omega-3-Fettsäuren, Enzyme oder Pinienrindenextrakt

Verhältnis von Omega-3- zu Omega-6-Fettsäuren muss stimmen

Ein übergrosser Anteil an Omega-6-Fettsäuren – typisch für die westliche Ernährungsweise – führt zu einer permanenten chronischen Entzündung. Die Entstehung chronischer Erkrankungen wie Rheuma wird begünstigt, da der Abbau von Knorpelsubstanz durch die Entzündung gefördert wird.

Omega-3-Fettsäuren sind in der heutigen Zeit zum Inbegriff für eine gesunde Ernährungsweise geworden.

Bei einer gesunden Ernährung sollten Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren in einem Verhältnis von 2:1 bis 5:1 liegen. Das Verhältnis der aufgenommen Fettsäuren wäre also ausgewogen. Durch die typische westliche Ernährungsweise werden diese jedoch in einem Verhältnis von etwa 15:1 bis 25:1 aufgenommen. Durch eine erhöhte Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren können Sie das Verhältnis und deren negativen Auswirkungen auf der Gesundheit eindämmen.